In der zweiten Reise in diesem Jahr waren vor allem die Bläser im Fokus.
Fred Deitz, Posaunist des WDR Sinfonieorchester und langjähriger Freund und Unterstützer des Orchestre Kimbanguiste war zum ersten Mal seit 2018 wieder dabei und betreute die Blechbläser.
Posaunen und Trompeten
Die Hornisten mit Nachwuchs
Salome Guimbretière, (Klarinette, Folkwang Hochschule Essen) war zum ersten Mal dabei. Ihre Anwesenheit wurde von allen Holzbläsern sehr geschätzt.
Es wird an der Intonation gefeilt
Das Damenensemble hat sich zu „Wanawake“ umbenannt; es bedeutet „Frauen“ auf Swahili. Salomé konnte zwei intensiven und erfolgreichen Proben leiten; die gegenseitige Sympathie war sofort groß.
Auch das Damenensemble „Wanawake“ hieß Salomé willkommen
Am freien Sonntag konnten wir das „Musée National de la République Démocratique du Congo“ besuchen und beeindruckende Einblicke in die Geschichte und Kultur des Landes bekommen. Besonders interessant für uns war natürlich das Zimmer mit Musikinstrumenten. Wir haben einige Zeit dort verbracht und die Instrumente genau angeschaut; ein traditionneller Xylophon lud zum Ausprobieren ein; es war spannend, die Tonleiter zu studieren, die der Volksmusik – vermutlich – zugrunde lag.
Tonleiterversuch im Musée National
Im Vorfeld der Reise hatten die Klangkörper des WDR Saiten für die Streichinstrumente gesammelt, die mit großer Freude entgegengenommen wurden.
Neue Saiten sind immer willkommen
Auch diese Reise wäre ohne großzügigen Spenden nicht möglich gewesen. Wir bedanken uns bei unseren treuen Unterstützern, auch im Namen des Orchestre Symphonique Kimbanguiste.